Randa, Talayot & Umgebung

Die Landschaft hier ist lieblich, mild & sanft. Es gibt viele Wälder, unberührte Natur und weites, teilweise hügeliges, grünes Land. Die Gegend ist reich an heimischen Heilkräutern und es lässt sich wunderbar wandern, radfahren, meditieren & erleben. Die ganze Umgebung rundum Randa & Algaida und der Region Migjorn hat für mich eine ganz besondere Mystik und noch sehr viele Geheimnisse, die wir in unseren Camps & Angeboten sicher noch entdecken werden.

Talayot-Kultur und Forschung in vergangene Zeiten 

Teilweise gibt es so uralte Fundstücke, Gemäuer & Gebäudereste zu finden, dass es möglich ist, durch diese Resonanz ganz weit zurück zu schauen und das kulturelle Erbe uralter Zivilisationen und Hochkulturen zu erforschen und sichtbar zu machen. Bisher gibt es überwiegend „oberflächliche“ Informationen darüber zu finden, doch ich bin sicher, dass die vielen Steinmauern, die die ganze Insel durchziehen, und die vielen sichtbaren und noch unsichtbaren Bauten eine viel tiefere und auch hochspirituelle Bedeutung haben. Auf der Insel gibt es viele Orte, wo Stätten der Talayot-Kultur besichtigt werden können und hier in der Gegend gibt es besonders viel zu sehen.

Du hast Interesse daran mitzuforschen oder hast deine eigenen Gedanken dazu? Melde dich gern.

Übersicht sämtlicher Talayot-Stätten: Talayots ansehen

Der Hexenberg

…direkt neben Randa ist nicht bebaut und strahlt eine ursprüngliche, wilde Kraft aus. Der Legende nach, wohnte dort in den Höhlen eine Gruppe von Hexen. Auch hier gibt es tiefere Geheimnisse, die zum Forschen & Erfahren einladen. Mich führt dieser Berg in eine freie Kraft, die ganz unberührt von Geschichte ist, welche eine wunderbare Ergänzung zu Randa ist.

Randa & der heilige Berg

Randa ist ein kleines Dorf am Fuße des Berges in der Gemeinde Algaida, ganz in der Nähe von Llucmajor. Der Klosterberg ist ein bekanntes und beliebtes Wallfahrtsziel, das über einen Pilgerweg erreichbar ist. Zwischen Obst- und Mandelplantagen gibt es viele Wanderwege, um Berg & Klöster zu erkunden.

Es ist gut möglich bis zum ‚Puig de Randa‘ hochzuwandern, um in einer 360-Grad-Panoramasicht die ganze Insel zu umblicken. Genau so ist der heilige Berg auch fast von der ganzen Insel aus zu sehen.

Weitere Inspirationen: HIER

Diese höchste Erhebung, die mit 543 Metern über dem Meeresspiegel den höchsten Punkt des Inselzentrums ist, hat eine große Kraft und wird auch als das geomantische Herzzentrum der Insel bezeichnet. Für mich ist das stark fühlbar und gern tauche ich in diese Herzensenergie ein. Ursprünglich war dieser Berg der Marien-Verehrung gewidmet, welches im Kern ein Bildnis für die Verehrung und auch Verbindung der Mutter-Erde und der göttlichen Mutter ist. Klöster und Kirchen wurden nie ohne Grund an bestimmte Orte errichtet. Meist finden sich dort Kraftplätze und auch Portale, mit unterschiedlichen Bedeutungen.

Generell wurde früher recht wenig „einfach so gemacht“, vieles entwickelte sich immer als eine Folge uralter Riten, Eingebungen und kosmischer Informationen.

Die heiligen Höhlen

Noch bevor die Klosteranlagen gebaut wurden, wurde der heilige Berg von Eremiten besucht, die dort meditierten und einer intensiven spirituellen Praxis nachgingen.

Der in Palma geborene Theologe, Logiker und Philosoph Ramon Lull, war der Bekannteste von ihnen.

 

Santuari de Nostra Senyora de Gràcia

… ist ein kleines & wunderschönes Kloster aus dem 15. Jahrhundert, zu dem man von dem Dörfchen Randa aus als erstes gelangt. Ein Stückchen weiter, unter dem Kloster, sind einige der Höhlen zu finden, von denen aus eine beeindruckte Aussicht auf die Insel genossen werden kann. Zu unserem Heilort ist es nicht weit und es gibt die Möglichkeit von dort aus hoch oder runter zu laufen.

Mehr zum Kloster: HIER

 

Ermita de Sant Honorat

In dem zweiten Kloster, etwa einen Kilometer weiter bergauf, leben auch heute noch Mönche. Sant Honorat, Baujahr 1397, ist eine Oase der Ruhe und spirituellen Einkehr, wo heute noch viele Seminare stattfinden. Alle Religionen sind hier willkommenen, welches durch eine Statur, mit unterschiedlichen religiösen Zeichen, direkt am Eingang symbolisiert wird.

Mehr dazu: HIER

 

Ramon Lull

Der Begründer der katalanischen Literatur soll auf dem ‚Puig de Randa‘ seine „Erleuchtung“ erlangt haben, woraufhin er den Rest seines Lebens sich dem Aufbau einer neuen Weltordnung und der christlichen Missionierung widmete. Anhänger des Universalgelehrten gründeten hier eine lulianische Einsiedelei, die sich ab dem 15. Jahrhundert zum ‚Santuari de Cura‘ entwickelte.

Mehr über: Ramon Lull

 

SANTUARI DE CURA

Das Marien-Kloster ‚Santuario de Nuestra Señora de Cura‘, aus dem 15. Jahrhundert, war ein bedeutendes Zentrum der Marienverehrung und des Lulianischen Lebens und Wissens. Zudem befand sich hier einst eine der bedeutendsten Oberschulen Mallorcas. „Cura“ bedeutet „Sorge/Versorgung“ und bezieht sich auf die schützende Funktion der Gottesmutter Maria. Das alte Steinbildnis der Heiligen Jungfrau von Cura ist noch erhalten und im Oratorium zu sehen. Das Heiligtum wurde schnell zu einem wichtigen Wallfahrts- und Gelehrtenort.

Infos zum Kloster: HIER