Gedanken, Entscheidungen & Inspirationen zum Coronavirus

Liebe inmir-FreundInnen – und alle anderen.

 

Auch ich möchte meine Gedanken zur aktuellen Situation mit euch teilen.

Das Corona-Virus mit all seinen Auswirkungen hat sich langsam aufgebaut und nun ein großes Tempo aufgenommen, was sich auf unser alltägliches Leben stark auswirkt.

Dass das Virus da ist, ist Fakt.

Dass es sich in einem schnellen Tempo verbreitet, sehen wir.

Dafür, dass dieses Virus in den meisten Fällen harmlos verläuft, können wir sehr dankbar sein.

Ich habe es bisher gelassen gesehen und tue es noch.

 

Ich bin sicher, alles hat einen Sinn und nichts geschieht ohne Grund.

Ich weiß, ich bin fit, stark und gesund.

Der Frühling steht vor der Tür. Und auch ohne Virus bin ich gerade dabei, meinen Körper mit gesunden Nährstoffen nur so zu fluten.

Es tut gut und stärkt mich auf allen Ebenen.

Daneben beobachte ich, wie es im Außen teilweise immer wilder wird.

Da ist etwas, was wir Menschen nicht unter Kontrolle haben und das führt erstmal zu vielen Gefühlen, Ängsten und dem Versuch, Kontrolle zu gewinnen.

Am Ende ist es so, dass wir über nichts Kontrolle haben. Und stattdessen üben dürfen, diese abzugeben und gleichzeitig hellwach dafür werden sollten, uns nicht kontrollieren zu lassen.

 

 

Was passiert da mit uns?

 

 

Gestern fing es an, dass ich mich energetisch nicht mehr so gut abgrenzen konnte. Überall schrie es Corona! Sämtliche Maßnahmen wurden ergriffen, ich fiel aus meiner Ruhe heraus und schaute erneut genauer: Wie gefährlich ist das Virus?

 

Nachrichten an, Nachrichten aus, Live-Ticker, Whats-App-Nachrichten.Wieder der Versuch, Nötiges zu arbeiten.

Unmöglich!

 

Mein Kopf zog sich zunehmend zusammen, mein Körper wurde völlig schwer.

Ich fühlte mich so erdrückt und dachte, Puh! Was passiert hier?

Wo soll das hinführen?

 

Warum wird so ein Alarm gemacht?

 

Warum wird der Bevölkerung sämtliche Freiheit genommen? Und warum lassen sie es mit sich machen?

 

Meine Gedanken fuhren Karussell: Studio schließen? Studio geöffnet lassen? Ausbildung stattfinden lassen? Oder verschieben? Existenzielle Fragen.

 

Gerade scheint doch alles so schön! Der Frühling naht, ich fühle mich gut und habe Lust zu unterrichten.

Doch was ist mit meinen gesundheitlich angeschlagenen Eltern? Kann ich noch in Kontakt mit ihnen sein, wenn ich so viel Kontakt zu anderen Menschen habe? Bin ich mitverantwortlich, wenn ich eine Einrichtung öffne, die zur Verbreitung des Virus beitragen kann?

Bin ich dafür verantwortlich, wenn Menschen sich hier anstecken, das Virus, das für uns gesunde Leute harmlos ist, weitertragen und dann ein kranker oder älterer Mensch im schlimmsten Falle daran stirbt?

 

Gleichzeitig bin ich mir aber doch sicher, dass das Virus einen Sinn hat, sonst wäre es nicht da.

 

Was mir immer hilft: Meditieren und Bewegung!

 

Ich fing an zu meditieren und in die Bewegung hinein zu gehen.

Action, bewegen, den Kopf klar bekommen, sortieren.

 

Da waren sie wieder: positive Kraft, Energie und klare Gedanken. Es tut so gut!! Die Leute sollen sich bewegen, sie müssen sich bewegen, gesund sein und sich stärken. Meditieren, um sich zu beruhigen und balancierte Gedanken zu bilden.

 

Was tut ein Mensch jetzt wohl, der das nicht geübt hat?

 

Heute früh in der Meditation, wollte ich genauer auf das Virus und die aktuelle Situation schauen.

 

Ich merkte, meine ganze Kehle war wie durchlöchert. Das Kehlchakra stark am Arbeiten und aktiviert.

 

Ich fühlte, nötige Impulse die einströmen und Veränderungen schaffen.

Wie im Kleinen, so im Großen gehen die Menschen und unser Bewusstsein wie durch Kinderkrankheiten hindurch.

Wir sind noch nicht immun, doch wir werden immun dagegen werden.

 

Es führt zu einem Entwicklungsschritt, durch den alle durchgehen müssen.

Es ist nötig, nichts geschieht ohne Grund!

 

Was sollen wir lernen? Worum geht es hier?

 

Ich habe erfahren und weiß: Das Kehlchakra steht für Kommunikation und für die Fähigkeit sich zu entscheiden:

Wie handle ich?

 

Gewaltvoll? Wie früher im Kampf?

 

Oder friedlich, durchdacht zum Wohle der Gemeinschaft?

 

Kann ich meinen Kopf oben halten, auch wenn es mich stark runterdrückt?

Kann ich aufrecht stehen und die volle Verantwortung für mich selbst übernehmen?

Kann ich so handeln, dass meine Handlungen und Entscheidungen das Außen nicht beeinträchtigen?

 

Und: Treffe ich meine Entscheidungen selbst, oder lasse ich für mich entscheiden ohne selbst zu reflektieren.

 

Ich ließ Bewusstseinskraft in meine Kehle fließen, ich fühlte je mehr ich im Geistigen erkenne und bearbeite, desto weniger muss es sich in meiner Physis manifestieren.

 

Samstagmorgen

 

Volles Haus im Studio. Das hätte ich nicht gedacht, aber ich freute mich sehr die Community zu sehen <3

Es ging um das Thema Kehlchakra wahrnehmen, sich ruhig verankern, Vertrauen finden.

Die Energie war so friedvoll.

 

Beim Unterrichten merkte ich jedoch, dass alle auf die eigene Art und Weise in der Auseinandersetzung mit dem Virus und den darumliegenden Themen sind.

 

Einige blasse Gesichter, schniefende Nasen und auch Körper die so aussahen, als würden sie gegen etwas ringen.

 

Durch das gemeinsame Bewegen wurde die Luft dicker und feucht.

Alle praktizierten in dieser gemeinsamen Wolke.

 

Ich unterrichtete ruhig und fokussiert, um die Vermischung in Schach zu halten.

Ich merkte: Unmöglich.

 

Ich hatte das Gefühl, auch wenn wir gemeinsam hier sind, sind doch alle in ihrem eigenen und absolut nötigen, wichtigen Prozess.

 

Ich fühlte ganz klar: Es ist Zeit für eine Pause!

 

Wir gehen durch ein kollektives Virus hindurch.

Alle müssen sich damit auseinandersetzen, auf die eine oder andere Art.

 

Die Erde möchte durchatmen, wir wollen und sollen durchatmen.

 

Flüge werden gestrichen, Grenzen dichtgemacht. Das kann für eine Weile gut und nötig sein.

Das wilde und undurchdachte hin und her Fahren und Fliegen kommt zu einer nötigen Pause, über die sich nicht nur Mutter Erde freut. Familien, werden mit viel gemeinsamer Zeit näher zusammengerückt und können sich auf das Wesentliche besinnen.

Eventuell wird mit Essen sparsam umgegangen und hoffentlich überlegt, was brauche ich wirklich um zu leben?

Eventuell erlernen wir einen neuen Umgang mit sozial Media & Co und schätzen reale Begegnungen danach wieder viel mehr.

 

Und jede und jeder für sich kann sich neu und klar positionieren und sich Fragen stellen, wie:

 

In was für einer Welt möchte ich leben?

Wie, möchte ich mein eigenes Leben in dieser Welt führen?

 

Wir können hier viel lernen:

 

Ruhe oder Unruhe, Gemeinschaft oder Egoismus?

Ein friedliches und achtsames Miteinander oder Kampf und Aggressivität?

 

Eigene Entscheidungen treffen, aus dem Wunsch heraus andere zu schützen und verantwortungsvoll zu handeln.

 

Oder, sich kontrollieren, bevormunden, entmündigen und von der Außenwelt abschneiden lassen?

Vor allem auf diesen Aspekt sollten wir achtsam und sehr wachsam schauen!

 

Es geht hier ganz klar um eigene Gedankentätigkeit, 

echte Nächsten- oder Menschenliebe oder ein entrückter Wahnsinn….

 

Worauf richtet ihr euren Fokus?

 

Auf ein Virus, welches dafür sorgt, dass alles durcheinander gerät?

Oder auf die Botschaft und viele gute Aspekte dahinter?

 

Was können wir tun ist die Frage?

 

Meditiert, findet Vertrauen und verbreitet Ruhe.

Ich denke, dass vor allem wir Yoga und Meditations-Praktizierende, sowie alle in sich gefestigten Menschen in der Verantwortung sind, Ruhe auszustrahlen.

Alles kommt aus dem Geistigen und wirkt von dort auf uns ein.

Damit diese energetische Unruhe nicht noch viel stärker wird, ist es wichtig zu meditieren, Vertrauen zu haben, positiv zu denken, optimistisch zu sein, keine Panik zu verbreiten.

 

Jedoch gleichzeitig, nicht naiv und nachlässig zu sein.

 

Der Hauptschutz ist ein klarer, ruhiger und gesunder Geist.

Das innere Vertrauen auf die eigene Gesundheit und auch die Sinnhaftigkeit dieser Situation.

 

Ich bin sicher, dass jeder Mensch, der im vollen Vertrauen handelt und sein Grundvertrauen behält, dazu beiträgt die Energie mit zu balancieren.

Wenn wir uns gemeinsam verbinden, können wir ein ruhiges Schutzfeld schaffen. Auch ohne einen persönlichen Kontakt.

 

Wir können das Beste aus dieser Situation machen und mit neuen Erfahrungen und Impulsen gewachsen weitergehen.

 

Fühlt in eure Kehle hinein. Ist sie frei?

 

Was für persönliche Themen bewegen euch selbst aktuell?

 

Was löst diese neue Situation bei euch aus?

 

Bewegt euch viel und regelmäßig auch ganz für euch alleine!!

 

Macht euch und euer Wohlbefinden und eure Bewegung nicht abhängig von außen oder dem Besuch in einem Studio.

 

Ernährt euch gut.

 

Geht an die Luft und in die Natur.

Macht Übungen zur Erdung, verbindet euch mit der Natur, atmet frische Luft. Besinnt euch auf euch selbst.

 

Wir sind dieser Situation nicht ausgeliefert!

 

Habt bitte Vertrauen, kämpft nicht gegen die Situation an und lasst euch nicht verrückt machen.

Schaut nicht permanent die Nachrichten und werdet lieber ein Pol der Ruhe für euer Umfeld.

 

Sendet stärkende Gedanken, zu den Menschen die wirklich ernsthaft betroffen sind.

 

Entscheidet wach, worauf ihr eure Aufmerksamkeit lenkt und was ihr für Entscheidungen im Außen SELBST! im Sinne aller trefft.

 

Wir werden an dieser Situation wachsen und viel Nächstenliebe und Verantwortung üben können.

Am Ende geht es um nichts anders.

 

Alles hat seinen Sinn!

 

Wir Menschen gehen gestärkt durch solche „Zeiten“ hindurch und werden es immer tun.

 

Uns wird nichts Schlimmes passieren, es liegt ganz an uns.

 

Ich fühle eine so gute und positive Kraft, die all das durchdringt.

Könnt ihr das auch fühlen?

 

 

Wir werden die inmir- Türen vorübergehend ab Sonntagmittag schließen.

 

 

Die Energie ist aktuell enorm hoch. Da passiert etwas, was eine Bedeutung für die und den Einzelnen hat und für uns als Menschen gemeinsam.

 

 

Ich empfinde es als wichtig, dass jede und jeder sich jetzt mit den eigenen Prozessen beschäftigt, in die eigene Wahrnehmung geht, schaut was ansteht und auch vor allem lernt, zwischen den Zeilen zu lesen.

 

 

 

Was das finanziell bedeutet, weiß ich nicht. Doch aktuell fühlt es sich richtig an.

Ich weiß nicht wie lange und wo uns diese Reise hinführt.

 

Ich hoffe, einige Schritte näher hin zu uns selbst und aufeinander zu.

 

 

 

 

Ich bin in voller Dankbarkeit und Wertschätzung für all das Gute, was uns umgibt, meine Gesundheit und meine Kraft.

 

Ein ungewöhnlicher Frühlingsbeginn und doch wärmt die Sonne mein Herz und ich vertraue.

 

Ich vermisse euch jetzt schon und freue mich, euch sicher ganz bald in gesunder Frische und klarem Geist wieder zu sehen.

 

Eure Sophia

 

P.S. Ihr findet alle aktuellen Infos und den aktuellen Stand regelmäßig auf unseren Social Media Kanälen und auf der Website.

Eventuell treffen wir uns zum Meditieren, vielleicht gibt es bald online Klassen.

Oder wir reisen erstmal zum Mars und schauen uns die Lage von oben an.

 

Alle laufenden Karten, Verträge etc, sind nicht verloren. Erstmal müssen wir uns neu sortieren und durchatmen.