Es ist Zeit – für Bewusstsein & Bewegung

Es ist Zeit – für Bewusstsein & Bewegung. Zeit, gemeinsam zu handeln.

 

Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät??

Ja, es stimmt: Es ist kurz oder schon weit nach 12.30 Uhr…

 

All das, was da draußen geschieht, dient sowohl unserem persönlichen als auch dem kollektiven, nötigen Erwachen.

Das, was uns auf all den Ebenen entgegenkommt, spiegelt unsere inneren und gemeinsamen unerlösten Themen, Traumata und Gefühle.

 

Alles was gebunden ist, möchte frei werden, damit es uns nicht mehr blockiert und wir uns auf einer neuen, friedvollen Ebene wirklich erfahren können.

Ohne all diese alten Prägungen und Muster. Ohne diese tiefsten Verletzungen, die wir in uns tragen und ausblenden, weil es zu sehr weh tut.

 

Wir sind nun bereit, diese Verletzungen endlich in uns selbst zu heilen, um gesund zu werden.

Das ist möglich, indem wir in uns fühlen, was uns das Außen spiegelt.

Indem wir jeden Versuch aufgeben, die Schuld im Außen und bei jemand anderen zu suchen.

Indem wir erkennen: Schon immer war ICH selbst mal Täter oder Täterin und habe mich schuldig gemacht, welches heute noch auf mich einwirkt.

Und so oft bin ICH selbst ein Opfer gewesen. Diese Verletzung und der Schmerz ist inmir und überall um mich herum….

 

Da ist so viel unerlöste Schuld inmir, für die ich selbst verantwortlich bin und für die ich mir vergeben darf, damit dieser Teil heilen kann und Erlösung findet. Und da ist eine unfassbar große kollektive Schuld, für die ich selbst nicht verantwortlich bin.

 

Doch durch mein eigenes Verständnis und meiner Selbstvergebung trage ich einen riesigen Teil dazu bei, dass sich dies in unserer kollektiven Sphäre lösen kann.

So kann es lichter und freier werden und wir können heilen.

 

Dieser Prozess, in dem wir uns ALLE zurzeit (und auch schon immer GEMEINSAM) befinden ist so wunderschön, so komplex, so schmerzhaft, so tief….und soll uns dahin führen, bewusst zu werden und in Bewegung zu kommen.

 

All das, was auf uns wirkt soll uns fähig machen, Unerlöstes und Verletztes zu erkennen, es hoch zu holen, auf den Tisch.

So können wir es ansehen, verstehen und haben die Möglichkeit uns immer wieder neu für das Gute entscheiden zu dürfen.

Wie gut für uns gesorgt wird, in all dem.

Die größten Verirrungen in uns selbst zeigen sich im Außen, damit wir die Möglichkeit haben, diese Verdrehungen in uns selbst zu sehen.

 

Lasst uns da gemeinsam hinsehen und es erforschen. Das, was einfach nicht stimmt, aufdecken und erkennen.

Mitdenken, mitfühlen.

Es ist so spannend und auch so drängend…so nötig….

Wir selbst sind durchsetzt mit blinden Flecken, die dafür sorgen, dass wir uns gar nicht mehr sehen können und an uns selbst vorbei leben. Das fühlt sich nicht lebendig an.

 

Es ist Zeit, wieder lebendig zu werden – gesund und heil.

Es ist Zeit, zu leben.

Und es ist Zeit, andere leben zu lassen. Hier und überall.

 

Wie wir erleben, gibt es kein Richtig und kein Falsch.

Kein Hell und kein Dunkel.

Nicht die eine Meinung und nicht die eine Lösung.

 

Doch wir können uns ganz sicher sein:

Es gibt nicht die oder den Schuldige/n …

Zu einer Lösung kann niemals Unterdrückung und Kontrolle führen.

Mit zu viel Abstand können wir uns nicht begegnen.

 

Wenn wir für immer Masken tragen, wird eine echte Begegnung nicht möglich sein.

Wenn wir uns nicht trauen, darüber zu sprechen, was uns berührt und bewegt, können wir uns nicht befreien und nicht heil werden.

Wenn wir weithin die Verantwortung an das Außen abgeben, kommen wir nicht in unsere Kraft.

Wenn wir in uns nicht frei werden, wird uns die Freiheit weiterhin genommen.

Wenn wir selbst nicht damit aufhören, uns zu etwas zu zwingen, was wir selbst nicht wollen, wird der Zwang im Außen immer größer werden.

 

Wenn wir nicht anfangen, andere Meinungen zu tolerieren und füreinander da zu sein, uns gegenseitig zu schützen, uns für Gerechtigkeit und Freiheit und gegen Zwang und Kontrolle einzusetzen, werden wir immer kränker….und das, worum es eigentlich geht, wird sich nicht offenbaren können.

 

Doch wir können hoffnungsvoll erkennen, weiter üben und nach vorne schauen.

 

Fühlt ihr die liebevolle Kraft, die uns umgibt und in all dem hier begleitet?

Dann wird es ganz still… und aus der Stille entsteht Neues….

 

Neue echte Gespräche entstehen,

ein gemeinsames Wirken,

ein Hinsehen, ein Sprechen…

 

Nicht laut, nicht aggressiv…nicht gegeneinander.

Sondern klar und deutlich.

 

Es ist Zeit,

dass wir uns dafür einsetzen,

was uns gesund macht

und nein dazu sagen, was uns krank macht.

 

inmir & im Außen!