Heilige Nächte – offline und inmir.

Über ein freies Fühlen durch die 12 heiligen Nächte, die Zeit „zwischen“ der Zeit 

OFFLINE ZEIT!

Dieses Jahr ist aufgrund der für uns Menschen so großen Entwicklungs- und Veränderungsschritte noch intensiver, präsenter und die Beschäftigung mit dem „Geistigen“ bei vielen stärker als sonst.

Viele neue Türen haben sich geöffnet, die durch uns erfahren und erlebt werden wollen.

Doch eines ist immer wichtig:

Rückzug, Ruhe, Klarheit und auf das Innere einlassen, um das Geistige, was um uns liegt, zu erfahren.

Ganz klar jedoch möglichst OFFLINE.

Dieses Jahr noch wichtiger als sonst…

Werden wir nicht still, kommen wir nicht runter und verstehen nicht, was zu uns spricht und dann ist ein Verirren oft groß.

Somit vorab:

Seit langem beschäftige ich mich stark mit all den digitalen Medien, die uns umgeben.

Für mich seit langem das wichtigste Zeitgeistthema.

Ich bin immer in Übung, mich hier zu balancieren.

Schon lange merke ich, wie es die Kraft raubt und beobachte, was es mit uns und der Erde macht….

Nach Phasen, wo ich aufgrund von Überflutung, dem vielen Online-Sein-Müssen und der Arbeit hier fast in einen Burnout gerutscht bin, weil ich das einfach nicht ertragen konnte, habe ich für mich ganz klare Zeiten eingeführt.

 

Zeitfester, um das Nötige zu tun. Und die Offline-Zeiten so lang wie möglich.

Ich merkte, wie ich klarer wurde und effektiver arbeiten konnte.

Keine Apps auf dem Handy, keine „privaten“ Social-Media-Accounts…

 

Ich gebe zu, ich war eine Weile auch ganz schön abgeneigt, im großen Widerstand mit Instagram und co. Ich wollte nichts damit zu tun haben und es war eine Qual für mich, zu denken dort präsent sein zu müssen, Bilder und mein Gesicht zu zeigen….

 

Inzwischen übe ich mich im goldenen Weg der Mitte:

Ich erkenne Instagram & Facebook als ein sehr wertvolles Medium an, um gute Dinge sichtbar zu machen, als Schule bekannter zu werden, von schönen Dingen zu berichten und sich auszutauschen.

Es ist für uns heute von wichtiger Bedeutung, gerade in dieser Zeit …

Doch für mich geht es eben in dieser Zeit noch viel mehr darum, einen gesunden Umgang zu finden. Denn bei allen Themen geht es um wirkliche Gesundheit. Dieses „Thema“ spitzt sich so zu und ich finde es so extrem, dass ich gar nicht darüber sprechen mag – noch. Zu intensiv, zu riskant, zu wichtig. Und doch ist es da….

Seit dem ersten Lockdown wurden regelmäßig mehr Dinge gepostet. Seitdem gehe ich ein Auf und Ab, immer wieder übend, die Balance zu halten. Ich selbst nutze die Kanäle schon lange nicht mehr privat, zu kostbar die Zeit und zu viel Fokus auf andere Arbeit.

 

Unser schönes aktive Profil hier habt ihr nicht mir zu verdanken.

Ich möchte kein falsches Bild erwecken, ich selbst weiß noch nicht einmal, wie man einen Post macht…

Ich habe so wunderbar aktive Menschen, die dieses Profil hier pflegen und auf Stand halten. Die machen das so gut und dafür bin ich unendlich dankbar. Ich sehe den Wert und weiß das zu schätzen. Es ist wichtig für uns als Schule, um sichtbar zu bleiben.

Ich konnte so einen Frieden damit finden…

 

Somit hier ein RIESEN Dank an Kristina & Mari, ich bin so froh, dass ihr da seid und für die Schule eine so wichtige Unterstützung seid.

 

Es ist so viel Arbeit, den Account zu pflegen, sich Postings zu überlegen, präsent zu bleiben und das ist nicht einfach mal so schnell gemacht. Das sollte uns bewusst sein.

Ich denke, gerade wenn es nicht der eigene Account ist, fällt auch eine Distanzierung leichter.

Ich selbst habe immer so viel zu sagen. Viel mehr, als dass es hier Platz finden würde und in der Schnelligkeit gelesen wird.

Auf unserer Website entsteht ein neuer Informationspool mit vielen Texten und Inspirationen im Bereich „Bibliothek & Wissen“, wo ich und wir uns austoben und ausschreiben können…Das ist noch im Aufbau, wird nun aber stetig gefüllt 😉 Ich teile gern meine Gedanken mit euch.

———

Was ich damit sagen möchte und warum ich das schreibe:

Dieses Jahr ist so unfassbar viel passiert..

Viele Menschen erwachen mehr und mehr…andere schlafen mehr ein.

Diese kommenden zwei Wochen sind wichtig für uns.

Das Reflektieren der Ereignisse, ein Gefühl dazu finden, sich selbst wiederfinden und einordnen.

Es wird nie mehr so sein, wie es war. Und das ist so gut…

Doch es ist essentiell, dass wir eine innere Orientierung finden und diese entsteht nur durch eine wache Reflexion. Die Zeit und die Energie ruft danach.

Es umgibt uns da etwas so wohlwollendes Gutes…. Es ist Zeit, den Blick nach Innen zu richten und den Kopf ganz hoch zu heben.

Weit weg von Bildschirmen, weit weg von Strahlung, zumindest so viel, wie es möglich ist.

Weil wir hier so aktiv sind, ist es mir so wichtig, darauf noch einmal hinzuweisen:

 

Zeiten – ganz offline – sind so unfassbar wertvoll und kraftvoll…

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Wir posten in den nächsten Tagen ein wenig bedachter, ruhiger, sparsamer….

 

Die 12 heiligen Nächte in diesem Jahr

Die 12 heiligen Nächte, auch oft als Rauhnächte bezeichnet, beginnen ab dem 25.12.2020 und enden am 06.01.2021. Heute, der 24.12., ist die besondere Weihe, die Licht – Nacht. Somit sind es eigentlich 13 Nächte.

 

Einige beginnen hier schon am 21.12. mit der Wintersonnenwende. Je nachdem, wo wir schauen, gibt es unterschiedliche Interpretationen, Tage, Bräuche und Rituale zu dieser Zeit.

Noch im letzten Jahr konnten wir in einem gemeinsamen Workshop in diese Zeit hineinfühlen.

Dieses Jahr ist es anders. Doch nicht weniger spannend, nicht wenige mystisch, nicht weniger bedeutungsvoll.

Ich wurde, wie auch im letzten Jahr, öfter gefragt: Was machst du für Rituale, wie bereitet du dich vor?

Diese Zeit ist für mich sehr wichtig, sehr intensiv – der Schleier zur geistigen Welt lichtet sich und die Empfindungen von Energien sind stark, kraftvoll, erfahrungsreich.

Jedes Jahr anders…

 

Wie viele von euch merken, ist diese Übergangszeit ist besonders…

 

Es gibt soviel Ratgeber, Ideen und Bücher dazu.

Die Frage ist nur, ob es bei all der Informationsflut nicht eher noch verwirrt, den Kopf noch voller macht, uns in feste Rituale führt, die dann auch mehr aus dem Verstand, als aus dem inneren Erleben entspringen….

 

Für mich geht es darum zu lauschen, in mich selbst hinein….Input von Innen, von der Natur und vom Kosmos.

 

Darauf vertrauen, dass das, was von mir gehört, gesehen und erfahren werden möchte, nur aus mir selbst kommen kann…

Es ist die Zeit für das Innen- nicht für mehr Input.

Es geht darum, Vertrauen zu finden in eine größere Kraft, die uns umgibt und führt.

Das Vertrauen finden wir jedoch nur, wenn wir uns trauen, uns selbst zuzuhören – da können wir soviel lesen, wie wir wollen. Unsere Antworten finden wir dort nicht…

Das Jahr hat so viele Impulse hinterlassen, die gilt es zu erfühlen, zu sortieren.

Wie fühlt es sich an, mal ganz in der Stille zu sein?

Ohne Überlegungen?

Still sein, zuhören, den Raum zwischen den Gedanken finden?

 

Nach innen lauschend schauen: was kommt da für ein Impuls, für ein Gedanke oder für ein Bild?

Zu welcher Literatur führt es mich? Was möchte ich lesen, womit möchte ich mich beschäftigen?

 

Macht euch nicht verrückt damit Ratgeber zu wälzen, in denen Dinge stehen, die nicht aus euch selbst kommen…

Inspiration können schön und hilfreich sein, manchmal jedoch auch an Vorstellungen binden.

Eure eigene Wahrnehmung ist stark, vertraut darauf… Erforscht eure Innenwelt, eure Gefühle und das, was nachklingt…

 

Erlaubt euch, leer zu werden. 

 

Reflektieren, leer werden… dann nach innen hören…ohne Erwartungen…einfach zuhören…

Dann werdet ihr empfangen, was für euch vorgesehen ist für das nächste Jahr.

Das ist ein großer Unterschied zum Wünschen.

Ein Wunsch kommt aus dem Verstand und aus dem Gefühl eines Mangels.

Es ist das Gegenteil von Vertrauen.

Werden wir still und vertrauen, dass das, was wir empfangen, für uns sein soll und dies dann unsere Wünsche bei Weitem übersteigt und oftmals ganz anders ausfallen kann- dann werden wir staunen.

Wie ein Kind, was ein großes Geschenk bekommt. Eventuell ein anderes als gedacht, jedoch immer genau das, was uns auf den richtigen Weg führt und unbezahlbar ist.

So können wir unseren wirklichen Weg fühlen…weil wir ihn empfangen und nicht mehr aus dem Verstand steuern.

Das ist der Hauptaspekt dieser Zeit.

 

Nicht mehr festhalten, was ganz klar nicht mehr zu uns gehört.

So schaffen wir Platz und Raum für das, was sein soll…

Nur der ängstliche Verstand hält fest.

 

Übt immer mehr zu vertrauen, dass das, was sein soll, kommen wird.

Es kommt jedoch nur dann, wenn wir nicht an dem festhalten, was nicht sein soll.

Wenn wir aufhören uns vorzustellen und zu wünschen wie wir es gerne hätten, weil wir denken etwas fehlt…

Unser Verstand sieht nicht das Große und das, was wirklich für uns möglich ist.

Der Verstand ist begrenzt.

Hört auf, euch auf euren Verstand zu reduzieren und erkennt, dass ihr aus dem Geistigen kommt.

Unser Geist übersteigt den Verstand bei weitem….Von oben geschaut können wir uns über den Verstand hinaus führen lassen.

Das Schöne ist, dass es dadurch leichter wird.

Wir müssen uns nicht den Kopf zerbrechen in der Überlegung, was sein soll.

Die Kunst ist, zu sein und das zu akzeptieren, was ist.

Das bedeutetet ein Leben in Gegenwärtigkeit führen.

Jetzt sein, jetzt fühlen.

Nicht halten, sondern vertrauen.

Mit dem arbeiten, was da ist und was sich zeigt.

 

Ängste loslassen und sich auf Neues einlassen, ohne zu wissen, was es ist und was die Zukunft bringt…..

 

Wir lernen erst mit all dem umzugehen was ist, wenn wir es annehmen und nicht dagegen ankämpfen…es nicht kontrollieren…

Wie ihr lest, ist meine Hauptintention euch zu ermuntern, offline zu gehen, euren Kopf frei zu machen und von vorgefertigten Konzepten loszulassen.

Das durften wir schon das ganze Jahr vorbereitend üben.

Je mehr wir von den alten Konstrukten loslassen, desto mehr werden wir diese neue Zeit empfangen und an dem Guten mitwirken können.

Macht das, wonach es euch ruft..

Eure innere Stimme ist das einzige aussagekräftige „Zukunftsorakel“.

Macht euch nicht noch mehr Druck, um perfekte heilige Rauhnächte zu haben..

Nehmt euch möglichst viel Zeit für euch und erfahrt diese neue Klarheit und Aussagekraft aus euch selbst.

Habt ihr euch selbst wirklich schon einmal zugehört? Jetzt ist Zeit dafür.

Ganz klar geht es um das Geistige, um die Kunst sich über den Verstand zu erheben.

Erheben wir uns über den Verstand, erkennen wir, dass wir mehr sind, als Materie.

Dass wir aus dem Geist kommen.

Unser Geist kommt aus dem Kosmos…

In dieser Zeit können wir uns noch klarer mit dem Kosmos verbinden als sonst.

Je besser verbunden, desto klarer die Orientierung und Zugang eben zu unserem

höheren geistigen ICH, zu unserer wirklichen Essenz.

Diese weiß soooooo viel mehr…

 

12 Tage, 12 Monate – ein kleines Jahr.

 

Was darf für uns kommen, wenn wir still werden?

Offen werden, offen lasen, RAUM schaffen. Endlich.

Zudem sind uns in diese Nächten verstorbene Seelen sehr nah und erfahrbar…

Sie wollen oft gehört werden, haben Botschaften und auch Hilferufe…

Mit ihnen zu fühlen kann oft eine große Unterstützung für diese sein.

Ich besuche gerne Gedenkstätten zu dieser Zeit.

Mir hilft es der Ernsthaftigkeit unseres Menschseins und der Herausforderungen bewusst zu werden und über mein Persönliches hinaus wirken zu können.

Nicht nur für mich, für das große Ganze..

Es geht ja um soviel mehr als unsere persönliche Zukunft..

Werden wir für das Außen tätig, finden wir die größte Erfüllung und einen wirklichen Sinn.

Unsere eigenen Wünsche lösen sich auf und wir erhalten wahre Fülle.

Das ist für mich heilig, heil….

Ein wichtiger Schritt, um an wirklicher Gesundheit mitzuwirken.

Besinnliche heilige Tage wünsche ich euch von Herzen.

 

Mögen wir alle unsere Erkenntnisse ziehen, um diese dann im neuen Jahr gemeinsam zu teilen.