9. inCircle-Praxis & natürliche Weiterentwicklung

Warum inCircle-Praxis?

Im Grunde ist es ist wie ein Circle-Training. Doch ein ganzheitliches, spirituelles Circle-Training.
Nach jedem Kreis – Circle – beginnt schon der nächste, auf einer neuen, nächsten Ebene. Denn nach jedem Circle, wirst du an einem neuen Ausgangspunkt sein.
Von der einen Bewegung in die nächste, von einer klassischen Yoga-Haltung in eine erweiterte. Dann von einer neuen Bewegung wieder zurück zum Yoga, auf den Boden, intuitives Tanzen, natürliche Bewegungen, dann mal etwas ganz anderes, Aktivität, Power, Lebendigkeit – alles im Flow, alles bewusst. Eine bewegte Meditation.
Eine ganzheitliche Bewusstseins- & Bewegungspraxis.

 

Dazu kein Circle, der uns von außen vorgegeben wird, sondern einen, den wir von innen, aus uns selbst heraus ausführen, um unseren Impulsen nachzugehen und selbstverantwortlich mit uns und unserem Körper umzugehen.
Das wird jeden Tag anders sein, kann nicht mehr für alle gleich und in eine feste Form oder ein Konzept gepackt werden.
Wir fühlen uns in jedem Moment anders und selten so wie ein anderer Mensch. Es ist unser Körper und nur wir alleine können erfühlen und wissen, was wir jetzt und in welcher Intensität brauchen.
Viele Menschen haben Angst, sich irgendwie falsch zu bewegen und haben noch dazu verlernt, mit dem eigenen Körper umzugehen.

Doch Bewegung ist das Natürlichste der Welt.

Ein Tier oder ein Kind überlegt sich auch nicht, wie es sich bewegen soll. Sie bewegen sich einfach und ziemlich viel, meistens ohne sich zu verletzen. Das, was uns begrenzt, ist allein unser Kopf, unsere Konstrukte, Ängste, Zweifel und vor allem das fehlende Vertrauen in uns selbst. Dieses Vertrauen, könntet ihr durch die Praxis langsam wieder aufbauen, um dann irgendwann sicher und ganz aus euch selbst heraus in Bewegung zu kommen.

Permanente Weiterentwicklung im Körper und im Geist, doch ganz ruhig.

Ohne das zu krampfhaft zu fokussieren…ohne unbedingt weiterkommen zu wollen.
Die Entwicklung geschieht, weil wir zuhören, weil wir immer mehr erfühlen lernen, wo wir vorher noch unbewegt, unbewusst und leblos waren…
Wir lernen uns und unseren Körper immer besser kennen.
Wir lernen, mit uns, unserem Körper und gleichzeitig mit unseren Themen umzugehen und daran zu arbeiten – körperlich und innerlich.
Vor allem üben wir das liebevoll und uns selbst zugewandt. Wir lernen, uns nicht mehr zu kontrollieren.
Wir lernen, nichts mehr von uns zu erwarten. Wir lernen vor allem, nicht mehr zu kämpfen, sondern uns auf uns selbst einzulassen und auf unsere eigene Praxis.

 

Lernt, euch wieder zuzuhören, dann ergibt alles so viel Sinn.

 

Wir können am allermeisten von uns selbst lernen.
Alle Antworten, die wir suchen, finden wir ins uns, wenn wir uns auf unsere persönliche Reise einlassen.

Je mehr wir durch unsere persönliche Praxis bei uns ankommen, desto individueller wird unsere Praxis werden und unser Selbstverständnis demnach steigt.

Wir finden so eine echte Orientierung in uns, die wir im Außen so nie finden könnten.
Wir beginnen immer mehr unseren Weg zu gehen und Impulse im Außen auf unsere Art und Weise einfließen zu lassen, wenn wir das wollen.

 

Wir werden zu selbstbewussten Menschen, die Verantwortung für sich übernehmen.

 

Unsere Körpermaterie wird immer bewusster und somit werden wir es auch.
Wir werden zunehmend erfahren, dass wir mehr als nur die Begrenzung unserer Körperhülle sind.
Wir geben unser Bestes, mit unserem Körper bestmöglich umzugehen und für ihn zu sorgen, doch die Identifizierung damit wird weniger.
Wir praktizieren nicht mehr, um irgendeine besondere Form zu erreichen oder irgendwie auszusehen. Wir praktizieren, um Bewusstsein zu schaffen und für das Gute wirken zu können.
Die Themen Natürlichkeit, Gesundheit und Lebendigkeit werden immer wichtiger für uns werden und es entspringt der Wunsch auch über uns hinaus dafür zu sorgen, dass es dem Außen und der Erde gut geht.

 

Aus einer Praxis, die wir damals wegen uns selbst begonnen haben, überwinden wir nun das Selbst und somit auch die Identifizierung mit unseren persönlichen „Problemen“.

Wir leiden nicht mehr so stark und haben mehr Kapazitäten, im Außen Leid zu lindern.

Unsere Praxis kann uns in eine neue, gesündere Zukunft hineinführen.

Gerade diese spirituellen Ansätze ermöglichen auch eine innere Entwicklung.

 

Bei regelmäßiger Praxis, wird unser Geist im Körper wach. Unser Blickwinkel weitet sich, wir erinnern uns daran, dass wir einen Ursprung haben und die Sehnsucht nach einem natürlichen, lebendigen Umgang mit uns und dem Leben wächst. Der Naturbezug wird intensiviert, weil wir selbst immer natürlicher werden.
Die Vielschichtigkeit und die Individualität ist das, was die Praxis so effektiv macht.

 

Wir wollen jede Bewegung erleben, erforschen und verstehen.

Was ist mit unserem menschlichen Körper möglich?
Was gibt es für Strukturen, die ich noch nie angesteuert und bewegt habe?
Was ist das Optimum an Kraft und Flexibilität?
Welche Bewegungsmöglichkeiten können wir einnehmen, um unseren Bewegungsradius zu erweitern?
Wie kann ich mein Potential und meine Möglichkeiten auch wirklich nutzen, um mich weiterzuentwickeln?
Wo führt mich meine Körperintelligenz hin?
Wie verbinde ich Geist und Körper?
Wie fühle ich mich jetzt gerade? Und was für Bewegungen entstehen aus diesem Gefühl?
Welche Impulse geben mir eine neue Bewegung? Ein Partner / eine Partnerin, eine andere Gegebenheit, ein anderer Ort, eine andere Temperatur, Jahreszeit und und und…
Was für Impulse kann ich aus der Erde empfangen?
Wie bewege ich mich aus meinem feinstofflichen Körper heraus?

 

Das Feld der Möglichkeiten ist unendlich.

 

Kraftvolle, muskuläre Bewegungen und Bewegungen, die so fein und fließend sind, dass sie die Möglichkeit haben, jede Festigkeit wieder aufzulösen.

 

Beginnen wir die erweiterten Bewegungen zu praktizieren, wird uns das auf eine lange, stufenweise und vielschichtige Reise zu uns selbst mitnehmen.

 

Wie möchtest du dich, wie möchte dein Körper sich heute bewegen?