K- EIN Blatt vor dem Mund?

5 Wochen sind vergangen, seitdem wir unsere Türen geschlossen haben. Eine zeitnahe Änderung ist nicht in Sicht.

„Noch 2 Tage bis wir den Mund zumachen, noch 2 Monate, bis wir uns, sicherheitshalber, komplett einschweißen werden. In Plastik oder einer Vakuum Verpackung, die dann, aufgrund der massiv erhöhten Strahlung, wohl ständig zu schmelzen beginnt und das einen enormen Plastik Verbrauch für uns und die Umwelt bedeutet.

Ob das nachhaltig ist?

Wie sollen wir denn dann unsere Bildschirme noch klar erkennen können, um unseren Alltag in der digitalen Welt zu meistern und unsere KollegInnen und Freundinnen bei Zoom zu erkennen? 

 Und wie sollen wir uns gänzlich eingeschweißt, bei dem inzwischen erdumspannenden Online-Yoga, Bewegungs und – Freizeit Angeboten noch FREI bewegen können, ohne in Angstschweiß auszubrechen?“

 

Ob all die Maßnahmen, Auflagen und Regeln sinnvoll für unser Erde und die Menschen sind? 

Was sind die Preise die wir dafür zahlen? 

 

Dafür, dass wir einen Großteil unserer Zeit nur noch vor dem Bildschirm verbringen, wir vergessen wie es sich anfühlt einen Menschen zu umarmen, einem Menschen nah zu sein? Und bald werden im öffentlichen Raum unsere Gesichter halb verdeckt sein – was kommt als Nächstes?

 

Wann dürfen wir unsere Türen wieder öffnen?

 

Und wann ist der Punkt, wo wir unsere Stimme, trotz „Blatt vor dem Mund“, lauthals erheben sollten?

 

Wer entscheidet, was Sinn ergibt?

Wer entscheidet über dich? Über mich? Über uns?

Wieder: Wer entscheidet, über Leben und Tod?

Über einen natürlichen Gang von Erde und Mensch oder ein gewaltsames dagegen Stellen?

 

….Still ist es hier, im „Natur Office“…. Still und doch nicht einsam.

 

So gerne lausche ich den Kräften, denen ich vertrauen kann.

 

Den Kräften, die mir ganz klar zeigen was sich gut anfühlt und was nicht. Den Kräften, die angeschlossen sind an den natürlichen, irdischen und kosmischen Rhythmen.

 

Wie die Erde atmet, wie hier jede einzelne Baumkraft sich entfalteten kann und diese so sehr geliebten Blütenbäume eine Schönheit ausstrahlen, die mich inspiriert den Blick auf das GUTE und Echte zu richten.

 

Das laute Zwitschern der unzähligen Vögel erinnert mich den Kopf zu heben und von weiter oben zu schauen. Die sanfte Windbriese erinnert mich an den Gang der Welt, an eine Kraft die ständig in Bewegung ist.

 

Hier ist nichts starr, hier ist keine Angst, hier ist kein Wiederstand…

 

Hier ist Inspiration, Weite, Lebendigkeit und der beständige Puls der Welt… Beständig in Entwicklung, beständig in Veränderung.

 

Lass ich von hier den Blick schweifen auf unser aktuelles Geschehen, kommt mir das unnatürlich, unreal vor.

 

Es kommt mir nicht logisch und durchdacht vor. Ich sehe wenig Sinn hinter dem, was sich da im Außen beständig mehr manifestiert.

Aus einer Lockerung, werden andere Bereiche umso fester…

 

Es macht mich traurig, Türen vor Menschen zu schließen, die Interesse haben zu wachsen, die lernen und sich entwickeln wollen.

Es macht mich traurig, Ausbildungen, auf die wir und die TeilnehmerInnen hingearbeitet und freudvoll erwartet haben, immer weiter und weiter verschieben zu müssen.

Und gleichzeitig weiß ich auch, dass dies im Verhältnis zu vielen anderen Dingen die geschehen, sehr klein ist. Alles müssen sich gerade in Geduld üben, niemand kann planen, niemand hat Sicherheit.

 

Es sei denn, wir finden Sicherheit in uns.

Es sei denn, wir werden innerlich so frei, dass keine Einschränkung im Außen, einen Deckel von Druck, Angst und Unnatürlichkeit drauflegen kann…

Es mag sein, dass da ein „Virus“ um die Erde fegt, der oder die den Namen CORONA=KRONE von uns Menschen bekommen hat.

Warum eine Krone? Wer oder was ist die Krone der Schöpfung und welche Bedeutung hat unser Kronen Chakra?

Mit welcher Kraft können wir uns über unsere Krone verbinden, wenn wir uns aufrichten?

Welche Kraft können wir nicht wahrnehmen, wenn wir den Kopf sinken lassen aufgrund von Depressionen?

 

Namen können wir geben, aus unserem Verstand heraus.

Doch die wirkliche Essenz von natürlichen Vorgängen, können wir nur in unseren Herzen und feineren, höheren Kanälen erfühlen.

Auch heute geht es mir nicht darum, etwas zu verharmlosen oder den Umgang mit der Situation zu bewerten.

Im Gegenteil. Ich merke, wenn wir uns nun gegenseitig bewerten, entsteht noch mehr Spaltung, Trennung, Streit und Missempfindung.

Alle habe das Recht, in ihr Herz zu horchen und zu entscheiden, wem oder was Sie glauben schenken und auch wie sie sich aktuell verhalten…

 

Der lauten Stimme aus den aktuellen Medien;

Den politischen & wirtschaftlichen Diskussionen;

Den VirologInnen und ForscherInnen;

Den uns umgebenden Kräften aus Erde, Himmel, Natur und Kosmos;

Und der eigenen Stimme im Herzen.

 

Jeder Mensch entscheidet für sich. Dafür sind wir hier.

 

Und jeder Mensch hat die Möglichkeit seine Entscheidung im nächsten Moment wieder zu überdenken.

 

Auch dafür sind wir hier. Erkenntnis, Entscheidung, Handlungsfähigkeit und beständiger Wachstum.

 

Ich möchte keine Urteile fällen, sondern mein Gegenüber und die Menschen, die mich umgeben würdigen, auch wenn unsere aktuellen Ansichten nicht zueinander passen.

 

Ich entscheide mich heute, die Natur wirken und sprechen zu lassen.

 

Alles wirkt ruhig. Eine unglaublich große Kraft durchwebt und umgibt alle Vorgänge auf und um diesen interessanten Planeten, auf dem jede und jeder Einzelne zählt, mitdenken und mitsprechen darf….

 

Die Betonung liegt auf „darf“!

 

Wir müssen das nicht, wir sind frei.

 

Ist das nicht großherzig vom Universum?

 

Dass wir selbst entscheiden können? Was wir denken, fühlen, tun, in Bewegung bringen?

Oder uns aufgrund von Druck lähmen lassen? In feste Körper und verhärtete poröse Geister?

 

Wenn ich mich hier in der Natur so umsehe, frage ich mich wieder: Wer entscheidet über Leben und Tod? Wer entscheidet über Krankheit und Gesundheit?

 

Und wozu dienen „Krankheiten“?

 

Wer bewertet Tod oder Krankheit als etwas Schlechtes, Bedrohliches und vor allem etwas Unnatürliches, welches kontrolliert werden sollte, jedoch niemals kontrolliert werden kann?

 

Und wieder und wieder: Ich wiederhole mich gern: Nie geht es mir darum, etwas klein zu reden, oder zu verneinen, oder zu bewerten. Was hier im Großen und Ganzen geschieht, können wir einfach nicht überblicken. Wo es uns noch hinführt, können wir einfach nicht wissen.

 

Doch wir können tief in unsere Herzen horchen und uns aus unserem Herzen herausführen lassen, anstatt von außen.

 

Ich vertraue, dass Krankheiten der Heilung dienen.

 

Ich glaube daran, dass jede Krankheit, wie alles andere, auch den Ursprung im Geistigen hat.

 

Ich vertraue darauf, dass uns Wachstumsimpulse immer zur rechten Zeit gesendet werden.

 

Hier, auf dem Planeten der Freiheit, wo wir immer eine freie Wahl haben.

 

Ich glaube es geschieht etwas, was viel bei uns allen auslösen kann. Diese unzähligen und verschiedenen Umgangsformen mit Krankheiten, Tod, Angst, Kontrolle, Kommunikation, Selbstdenken, Mitlaufen etc. etc.

 

Dass was grade geschieht, trägt mit Sicherheit eine noch viele größere Bedeutung und Botschaft in sich.

 

Ich glaube, bei all dem hier geht es weniger um das Virus, sondern viel mehr um das Bilden von Bewusstseinskraft.

 

Das was aktuell, in dem für uns sichtbaren Bereich zu sehen ist, wie die aktuellen Nachrichten auf jeglichen Kanälen, Auflagen wie Mundschutz, Abstandregelungen, die massive Erhöhung der digitalen Vernetzung auf ALLEN Ebenen, sind Bilder im Außen, die dazu aufrufen uns genau durch diese Bilder selbst zu spiegeln.

Selbst zu erkennen.

 

Das Außen dient, damit wir im Inneren erwachen und durch das erwachte Innere wiederum auf das Außen wirken können.

Das Außen ist und bleibt unser Spiegel. Dieses kosmische Gesetz, dürfen wir nicht vergessen.

Das was im Außen erscheint, entspringt den Prozessen jedes einzelnen Individuums auf der Erde.

 

Interessant, wie hart wir gerade auf geschlossene Türen, Münder und Zement auf dem Boden und unseren eigenen Köpfen treffen müssen oder?

 

Wozu dient diese erhöhte Festigkeit?

 

Wie fühlt sich das in euren Körpern, Herzen und Geistern an?

 

Nein, hier es kann nicht nur um das Virus gehen. Dies ist nur eines der Bausteine zur Entwicklung eines viel wichtigeren und größten Prozesses für uns alle.

 

Für mich dienen Wiederstände um zu wachsen.

Für mich dient Festigkeit um flexibel zu werden.

Mir dient ein massiver Druck, der mich zu erdrücken droht, innere Klarheit zu entwickeln und diese zu nutzen, um mich aufrecht halten zu können.

Manchmal ist das anstrengend, doch was ich daraus erfahren kann ist jede Anstrengung wert.

 

Ich möchte Widerstände überwinden, um diese dann im nächsten Schritt als Trittbrett zu nutzen, um weitaus höher zu gelangen, als ich ohne diese Widerstände jemals gelangen würde.

 

Überwindungskraft ist Bewusstseinskraft.

 

Und ich möchte mich nicht verhärten und einlaminieren lassen, sondern mich in innerer und äußerer Beweglichkeit üben. Mich nicht an der Härte verletzen, sondern meine eigene Härte darinnen spiegeln, um diese zu erlösen und meinen Blick zu weiten.

 

Ich möchte nicht nur aus meinem Verstand sprechen und auch nicht nur dem glauben, was aus anderen Verstandesgedanken entsprungen ist.

 

Ich möchte in mein Herz fühlen und aus meinem Herzen sprechen und an diesem Ort ganz genau erforschen, was für mich wann Sinn macht und was Herz und Herzverbindungen zum Erliegen bringt und somit den Tod bedeutet.

 

Was lässt uns wirklich sterben?

 

Wenn wir lernen, aus einem gesunden Menschenverstand und einem freien Herzen dem Natürlichen zu vertrauen und so Heilung zu finden.

 

Oder ist es der Versuch, dass was das Geistige uns als Erkenntnis Botschaft sendet, in eine Form zu bringen und dieses auf eine unnatürliche Art und Weise zu verzerren?

 

Erlaubt mir bitte in Bildern zu sprechen und legt meine Worte nicht auf die Verstandeswaage, dafür gerne auf die Goldwaage, denn diese hat eine direkte Verbindung zu unseren Herzenskräften und unser Herz, zu unserer Bewusstseinssonne unter der wir erkennen können. Uns, und das Außen.

 

Das uns umgebende Plastik, auch wenn es umso sichtbarer wird, wird schmelzen.

Denn es kocht inzwischen, zwischen den Zeilen, es wird wärmer.

 

Die Geistessonne ist stark, wenn wir uns an sie anschließen.

 

Es sieht so aus, als müssten die inmir Türen noch eine Weile geschlossen bleiben, das macht mich traurig, denn ich sehe wie die realen Begegnungen und die gemeinsame Praxis fehlen und was sie für eine wichtige Bedeutung für uns haben.

 

Umso mehr möchte ich ganz genau erforschen, was mir mein Herz und das was natürlich ist, mir über die wirkliche Bedeutung dieser Situation verraten möchte. Dem möchte ich folgen. Immer, hier kann ich vertrauen. Inmir.

 

Sophia