Karma und nötige Erlösungsarbeit. Ein Blick aus „Geistiger Sicht“ auf das aktuelle Geschehen..

Erlösungsarbeit.

Oben ist das Licht, es wird immer stärker. Aufgrund dessen, dass es heller wird, wird das Dunkle sichtbar.

Manifestiert sich, flüchtet nach unten. Das Unerlöste drängt, es schmerzt, es sehnt sich so nach Erlösung.

Erst oben sehen sie ihre Taten, zu spät für sie und doch getan. Festhängen in der Sphäre des unerlösten Gräuels.

Es drängt immer näher, immer tiefer zu uns, es kommt ans Licht.

Das, was nicht rechtens war. So unrechtens, dass es nicht  gesehen werden konnte, weil es zu schmerzvoll ist.

 

Die Bewusstseinsentwicklung kann nur weitergehen, wenn es sich erlöst und nur dann wird der Himmel für das Neue frei.

 

Das Unerlöste drängt nach Sichtbarkeit. Es hängt fest in dem Schmerz. Fühlen wir nicht mit, kann es sich nicht lösen.

Wir haben keine Schuld, doch Mitverantwortung. Immer da, wo wir sind.

Sie wussten nicht, was sie tun, doch sie taten es.

Taten hinterlassen Folgen, dunkelsten Dreck in der Sphäre des tiefsten Dunkels. Damit es sichtbar wird, bedrängt es die Menschen.

Sie machen es durch ihre Taten sichtbar. Ist der Mensch unbewusst, überkommt ihn das Dunkel und er handelt wie damals – fremdbestimmt, unbewusst.

Ein Mensch, der reflektiert, lässt sich nicht überrumpeln, er entscheidet selbst, wie er oder sie handeln möchte, selbst gedacht, reflektiert gehandelt, eben nicht fremdgesteuert, unbewusst.

Das braucht eine große Klarheit und eine Bewusstseinspraxis. Manifestiert sich etwas, wird es um so stärker. Es will, muss gehen, gelöst werden.

Jeder einzelne Mensch ist gefragt.

Wird er zum Ausführungswerkzeug für Unerlöstes? Oder zum bewussten Ich, um durch gute Taten das Dunkle zu sehen und somit zu erlösen? Tatsächlich haben wir die Wahl zwischen den beiden Wegen: unbewusst handeln aus unerlöstem Dunkel oder selbstbewusst handeln in Hinwendung und Lösung hin zum Guten.

Es geht nicht um Verurteilen, es geht um Hinsehen und Erkennen.

Durch das Erkennen wird das Dunkle sichtbar, durch das Mitfühlen kann es sich erlösen, weil es sichtbar wurde.

 

Das ist wahrhaft Karma-Arbeit, nichts anderes und nicht mehr und auch nicht weniger.

Wir haben ein persönliches Karma, ein Familienkarma, ein Volks- und ein Menschheitskarma. Wir stehen darin, auch wenn wir selbst diese Taten nicht begingen, taten wir doch andere.

Wir haben keine Schuld, doch nur wir können es lösen, ansehen und verändern.

Dann wird es so viel freier werden.

 

 

Welche Schicht drängt sich gerade auf?

Könnt ihr sie sehen?

Könnt ihr sie fühlen?

Könnt ihr sie nachvollziehen?

Könnt ihr mitfühlen?

Es ist ganz deutlich, es drängt ins Bewusstsein.

Wir haben eine Menge zu tun.