Neue Friedenswege

Je mehr unser Welt beginnt zu wanken und unsere alten Weltbilder und Konzepte sich gänzlich auflösen,

desto stärker sollten wir Angst in Mut umwandeln.

Mut, um genau hinzusehen was die tiefere Botschaft von dem ist, was sichtbar auf der Bildfläche erscheint.

 

Eine Welt, die von übersteigerten Männer-Egos regiert wird, führt zu Zerstörung.

Sie sind leer und hungrig. Sie denken, sie hungern nach Macht. Doch sie hungern nach Liebe, die sie nicht empfinden können.

Das gilt für die Machthaber aller Länder.

Und drum herum, sämtliche kleine Gruppierungen von Männern und Frauen, die diesen Wahn aufgreifen und ihn für eigene, krankhafte Zwecke missbrauchen.

 

Das geschieht nicht erst seit heute sondern schon so viel länger. Doch Nötiges wird sichtbar, damit wir es wandeln können.

 

Es ist berührend zu sehen, wie viele Menschen sich sammeln, um zu helfen, sich solidarisch zeigen. Das ist ein so guter Weg und gibt Hoffnung auf eine Menschheit, die zusammenhält.

Lasst uns bei all dem nicht das Gesamtbild aus dem Blick verlieren und einseitig werden, sondern vielmehr verbindend wirken.

 

Der aktuelle Russland-Ukraine-Krieg macht sämtliche „gefährliche Brandherde“ sichtbar, die schon lange brodeln. Dieser Konflikt besteht nicht erst seit einigen Monaten, sondern seit Jahrzehnten.

 

Die Hilfsbereitschaft Europas und die schnelle Zusicherung, die fliehenden Menschen zu unterstützen, sollte selbstverständlich sein. Doch trotzdem werden auch aktuell Differenzierungen gemacht.

Helfen wir nur denen, die so aussehen wie wir?

Öffnen wir nur für diese geflüchteten Menschen  unbürokratisch die Grenzen und stellen ihnen Nötiges zur Verfügung?

Wieso kommen „blonde, blauäugige“ Menschen schneller über die Grenze, während beispielsweise People of Colour an den Grenzen festgehalten werden oder zurückgeschickt werden.

Wie kann sowas sein?

Wer bestimmt über den Wert eines Menschenlebens?

 

Was ist mit denen, die längst nicht mal mehr die Kraft, geschweige denn die Möglichkeit haben, ihre durch die Krieg zerstörten Länder lebendig zu verlassen?

Was ist mit Syrien? Afghanistan? Palästina? Yemen?

Und unzähligen anderen Kriegen und Geflüchteten aus der ganzen Welt?

Millionen Menschen sind auf der Flucht – alle benötigen Unterstützung. Die Menschen aus der Ukraine genauso, wie die Menschen in Afghanistan.

Wie reagieren wir auf diesen unfassbaren Rassismus dem wir überall erleben – und aktuell auf einem ganz neuem, unvorstellbarem Level.

Wieso werden nun auch russische MitbürgerInnen hier in Deutschland ausgegrenzt, angefeindet und beschuldigt?

Wir sind dem so müde. Wir wollen das nicht mehr.

Wir wollen keinen Kampf, keinen Krieg und keine Ausgrenzung mehr.

Wir wollen kein Schwarz-Weiß-Denken.

Kein „du bist gut weil..und du bist schlecht weil du…“

Wann hört das auf?

Wir wollen nicht mehr zusehen, wie eine Gruppe von Wenigen, die ganze Menschheit für ihre Zwecke missbraucht, dazu Unwahrheiten verbreitet, Menschen in die Irre führt und gegeneinander aufhetzt.

 

Es ist genug.

 

Es ist nun Zeit, dass wir Frauen und Schwestern der Welt uns länderübergreifend verbinden.

Wir sind eine Menschheitsfamilie und nicht voneinander getrennt.

Es ist Zeit unser Lichtschwert in die Hand zu nehmen, um in unsere friedvolle Kriegerinnen-Kraft zu gehen.

Es ist nun Zeit, unsere Weisheit anzuwenden und Vertrauen und Frieden auszustrahlen.

Es ist Zeit, unsere Brüder zu lehren, wie weibliche Friedensführung geht und sie an ihre eigenen  innewohnenden Weisheitskräfte zu erinnern, die sich zeigen, wenn das Ego zur Ruhe kommt.

 

Es ist die Zeit des Wandels.

Wir sind an einem bedeutsamen Punkt angekommen.

Doch aus dem Punkt entsteht ein Kreis.

Und in diesem Kreis reichen wir Frauen und Männer uns die Hände und werden zu Brüdern und Schwestern, die eine Menschenkette um den Erdball herum bilden.

 

So tragen wir unser Herzenslicht von Hand zu Hand und verbinden uns mit unseren Menschheitsbrüdern und Schwestern ALLER Länder…

 

Wir verbinden uns mit unseren  Menschengeschwistern in den Ländern, in denen schon so lange Kriege geführt werden.. und das einsame Kämpfen längst eine nicht enden wollende bittere Realität geworden ist, die für das Außen nur phasenweise von kurzem Interesse ist.

 

Wir verbinden uns mit denen, die heute und schon lange in den Krieg ziehen müssen und es nicht wollen und auch mit denen, die bekriegt werden…

Und mit all denen, die drum herum darunter leiden müssen.

 

Wir verbinden uns mit denen, die wir im Herzen erreichen können und die mit uns für den Frieden aufstehen…reicht uns die Hände.

 

Wir helfen all denen, die um Hilfe bitten.

Wir Menschen haben die Macht das zu stoppen.

Nur wir.

 

Die Zeit der blinden Kriegsführung hat ein Ende, denn die Zeit von Menschen, die in gemeinsamer Kraft ein friedliches und somit weitaus stärkeres Gegenüber schaffen hat begonnen.

 

Lasst uns dann Licht in den von Macht besessenen Menschen forcieren.

Und dem Dunkel ganz klar Stopp sagen.

Das ist mehr Licht als Dunkelheit .

Wir können das gemeinsam schaffen, wenn wir dem Licht folgen.

 

Wir laden euch herzlich ein, am Freitag, 11. März 2022 um 19:15 Uhr zu einer Mediation & Austausch auf Spendenbasis.

Der Erlös kommt aktuell Hilfsbedürftigen aus der Ukraine zugute.