ORIENTIERUNGSPHASE „Tag der offenen Tür im Himmel & Hölle

Gefühlte Unendlichkeit – für mich. Sehr anders, nichts wie vorher, gar nichts.

Ich denke jede und jeder nehmen diese Zeiten ganz anders wahr. Unabhängig von unserem Job, Beruf, Berufung, Familiensituation und vielem mehr.

Für mich: Gänzlich neu. Tür zu… Und dass, wofür ich vorher lebte, schwebt in der Luft.

Noch lange nicht auf dem Boden zurück und mir geht es ähnlich.

Ein Schwebezustand, indem die (inmir) Selbstverankerung mein innerer Halt ist.

Das ist was bleibt, das ist was mich stärkt, das ist, was mir Ruhe und Vertrauen schenkt, ganz egal was ist.

Ich beobachte, wie sich um mich herum viel verändert. Noch so viel mehr, als ich mit meinen

Augen sehen könnte und weitaus mehr als ich mit meinem Verstand fassen könnte und noch viel mehr, als mir zu erahnen möglich ist.

 

Vieles was ich fühle und sehe, lässt hoffen, lässt meine inneren Augen staunen, lässt mein Herz aufgeregt hüpfen und mich in einer freudigen Erwartung sein auf das, was kommt…

 

Vieles, was ich fühle und mit meinen inneren Augen sehe, lässt meinen Blick erstarren.

Vieles möchte ich nicht sehen, geschweige denn fühlen, möchte ich am liebsten auch nicht wissen, nicht wahrhaben…doch auch das ist hier, auch das passiert, auch das ist wahr.

Beides, das Licht wie die Dunkelheit. Beides hier. Beides präsent.

 

Himmel und Hölle haben Tag der offenen Tür, sagte mir kürzlich ein weises Herz.

 

…und das nun schon seit Wochen. Wenn wir ehrlich sind schon immer und wahrscheinlich wird auch das immer so sein.

Doch was ist anders?

Ich glaube, es ist einfach sichtbarer, kompakter, manifestierter, greifbarer, dringlicher.

Tage der offenen Tür, Tage und Wochen der Sichtbarkeit.

 

Für alle offen, für alle bedeutungsvoll, für alle so rufend, ermunternd und auch mahnend:

Tretet ein: Rechts oder links? Hell oder dunkel? In den Himmel oder in die Hölle? Folgt dem

Engel, folgt dem Teufelchen?

 

Hört zu oder hört weg. Augen auf oder Augen zu. Gedanken ein oder Gedanken aus.

 

Mitsprechen oder verstummen.

MÄHHHH oder BÄHHHHH??

 

Welchen Weg wählst du?

 

Welchen Weg wähle ich?

 

Welchen Weg wählen wir?

 

UND: Welcher Weg ist der Richtige?

 

Wir wissen es nicht.

 

Doch es kann nicht nur den einen geben, nicht den hellen und nicht den dunkeln.

 

Nicht den Schwarzen und nicht den Weißen.

 

Ohne den Einen, sehen wir den Anderen nicht. Entschieden wir uns für eine Seite, werden wir

einseitig.

 

Wozu dieses Spiel? Rechts und links? Auf und ab…dieses ewige „entscheiden müssen“, dieses hin und her. Es kann ganz schön anstrengend sein.

 

Doch nur durch eigene Anstrengung und durch eigenes Denken, durch eigenes Reflektieren, können wir selbstständig, wach und frei werden.

 

Wir sind frei!

 

Und nur deshalb dürfen wir uns balancieren, Entscheidungen treffen und uns in dieses bedeutungsvolle Spiel einbringen.

 

In unser ganz persönliches, „Mensch ärgere dich nicht“, denke und handle lieber Spiel und in das Große: Mensch, ärgere nicht die anderen! Höre auf Kriege zu führen, lass dich nicht manipulieren und manipuliere nicht und sorge lieber für Freiheit und LIEBE. Für dich und für Alle. Gemeinsam.

 

Den Weg der goldenen Mitte, den sollen wir gehen.

Wann sind wir in der Mitte? In innerer und äußerer Balance?

 

Wenn wir nicht nur herunter oder nicht nur hochschauen. Wenn wir nicht mit den Engeln davonfliegen, uns aber auch vom Teufelchen nicht in die Panik treiben lassen. Zum Balancieren üben sind wir hier.

 

Dieser Balanceakt wird nicht enden, wenn er endet, sind wir in der Mitte angelangt oder haben sie ewig verloren.

Dann löst dieses Spiel hier sich auf und wir haben Ruhe.

Das dauert noch. Somit lasst uns das Balancieren üben und das Spiel verstehen lernen.

 

Es war nicht mehr in Balance, in keiner Weise. In uns nicht und im Außen auch nicht.

 

Es kippte und kippte…Und es drohte umzukippen unser Mutterschiff, die Erde mit uns Menschen.

 

Es wurde so wackelig, so hart, so wirr und dadurch so bröckelig, dass es fast zerbrach. Wahrscheinlich sollte es ganz genau so sein.

 

Dann bekamen wie eine große Chance, schon so viele Chancen bekamen wir. Wie viele werden noch folgen?

 

Mensch, wach auf! Wollen wir so weitermachen?

 

Was bisher geschah:

 

Aus der großen EINHEIT, spaltete sich individuelle Bewusstseinskraft ab und flutete in einen

unendlich großen Schöpfungsprozess hinein…

 

Die Einheit teilte sich in unendliche Verschiedenheit, in unendliche Schöpfungskraft.

Ewige Entwicklung, ewiges Pulsieren…

 

Aus dem Kosmos, durch unterschiedlichste Entwicklungsstufen und Prozesse hindurch, bis

runter auf den Planeten Erde.

 

Der Planet, der Freiheit.

 

Der Planet, wo freie Geister sich entwickeln und stetig weiterentwickeln dürfen.

 

Und wie geschieht das? In der Übung, innere und äußere Balance zu finden, zwischen all den Gegensätzen.

 

Die Übungen in der Mitte, aufrecht zu balancieren und durch jeden Balanceakt wacher, klarer und innerlich freier zu werden.

 

Selbst denken will geübt sein…Und so dachten und dachten wir und zermürbten uns den Kopf…

 

Wir kennen es alle – denken wir zu viel, verkrampfen wir.

 

Wir zermartern uns die Köpfe und die Körper, innen und außen.

Mal richtig gedacht und mal ganz falsch gedacht.

 

Doch unbedingt: Besser falsch, als gar nicht gedacht oder?

 

Alles normal, alles menschlich, alles nötig.

 

Wachstum und Weiterentwicklung…

 

Doch wir sind ja hier um Balance zu üben.

 

Nur „Verstandes Denken“ schneidet uns vom nötigen „Herz denken“ ab.

Zu viel Verstand, heißt zu wenig Herz.

Nur überlegt, ist doch nicht gefühlt….

 

Wenn das Herz nicht mehr pumpt, es nicht mehr schwingt und pulsiert… sterben wir. Der Geist, das Herz, der Körper und die Erde…Keine Lebendigkeit, keine Freiheit,

Entwicklungsstopp – Grenze, Grenze überschritten….

 

Die Balance zwischen Herz und Verstand dürfen und müssen wir üben.

Das kommt nicht von alleine und geschieht nicht von selbst.

Das ist der Weg der Mitte…Goldwaage, Herz & Verstand, abwägen…

 

Und jetzt?

Hallo Krisenzeit?

Oder hallo Menschheit, nötiger, wichtiger und großer Bewusstseinsimpuls, der fragt:

 

Wisst ihr noch warum ihr hier seid?

 

??Ich?? Ja…also, ähm… gute Frage. Geld? Macht? Liebe? Spaß und Freude? Glücklich sein? Ich mache das, was ich sehe und was mir gesagt wird. Ich bin ein folgsamer Mensch und folge dem, der mir was sagt…egal wer. Der, der am lautesten ruft und am sichtbarsten ist, der wird recht haben. Das, was alle machen, wird stimmen und das mache ich auch.

 

Und dann, in den letzten Wochen, unabhängig von vielen anderen Impulsen, Ereignissen und Dingen die wir erleben:

 

Das, was vorher war, war weg! Es ist anders. Der alte Boden bricht, das vorher bekannte verändert sich, teilweise löst es sich auf. Strukturen werden gelockert, Strukturen im Geist und auch im Außen. Das erleben wir heute. Andere Strukturen werden fester, auch hier im Geist, auch hier im Außen. Auch das sehen wir. Dinge, wo das Herz aufgeht, Dinge wo das Herz zugeht. Situationen, wo der Verstand wach wird und Situationen wo der Verstand scheint sich auszuschalten und wegzudriften.

 

Bewusstseinskraft und auch Bewusstseinslähmung.

 

Frieden und auch Krieg.

Gemeinsam und einsam.

Online und Offline

Alles bunt, alles durchgemischt.

Bricht der alte Boden, fallen wir.

Fallen wir, kommt Anderes, Altes und auch ganz Neues hoch.

 

Wird der Boden ganz neu aufgewühlt, wird sichtbar was vergraben war…

 

Ist der Boden fest, können wir es nicht mehr vergraben, nicht mehr verstecken und müssen uns das endlich ansehen.

Unsere persönlichen, wie gesellschaftlichen Themen.

Verändert sich Altes, kommt die Möglichkeit für Neues..

Brechen Strukturen, müssen neue gebildet werden.

Nach dem der alte Boden gelockert ist, kommt/ist nun ein Schwebezustand.

 

Eine ORIENTIERUNGs-Phase, Umorientierung, neue Orientierung.

 

Das menschliche Bewusstsein hat die Wahl:

Aufsteigen oder Absteigen?

Sitzenbleiben können wir nicht mehr, das haben wir versucht.

Wir haben die Wahl: Viele Klassenstufen weiter zu kommen, in der Schule des Lebens oder…?

Von der Schule ausgeschlossen werden. Für immer.

 

Das ist der Teil, den würde ich gerne verdrängen, davor würde ich gerne die Augen verschließen und es nicht wahrhaben wollen, das möchte ich nicht sehen, nicht wissen…Doch da ist etwas inmir, was erahnt das dies möglich ist und mich deshalb mahnt doch hinzublicken.

 

Das Bewusstseinsbeet der Menschheit ist aufgewühlt und umgegraben.

Wir, die unendlichen individuellen Essenzen, schweben herum…Unter uns das aufgewühlte Beet.

 

Vieles zeigt sich, was wir vorher nicht sehen konnten…

Wir haben die Wahl!

Wem überlassen wir das Blumenbeet.

Was sollen wir sähen?

Wer hat die Führung?

Lassen wir uns unten einstöpseln und in eine harte krustige Erde hinein verkabeln?

Farblos und leer?

Oder beginnen wir selbstdenkend unzählige und individuelle Bewusstseinssamen zu setzen und unseren Aufgaben als Menschen gerecht zu werden?

Menschlichkeit etablieren, unsere Essenzen pflegen. Farbenfroh, frei, lebendig, pulsierend,

weiterentwickelnd…

 

Wir sind die, die sähen. Wir sind aufgerufen, unsere Samen zu setzen.

 

Zuerst in unser ganz persönliches Leben hinein.

Wer bist du? Warum bist du hier?

Wie möchtest Du Leben?

Wie denkst und fühlst du in allen/deinen Bereichen?

Was möchtest du für Entscheidungen treffen?

Was gibt es bei dir aktuell zu balancieren?

Was liegt vor DEINER Nase? Nicht vor den Nasen der Anderen….

Wie gestaltest du dein Lebensbeet?

Welchen Weg wählst du und wem oder was schenkst du glauben?

Und während nun die Zeit ist, aus uns selbst heraus, voll bewusste Samen zu setzen, um uns

stabil und SELBST-Bewusst auf einer bewussteren, und heileren Ebene zu verankern,

schaffen wir dadurch auch eine Veränderung im Außen.

 

Doch, aktuell ist es an der Zeit, exakt den Blick den wir uns zuwerfen, auch auf das Außen zu

lenken und uns diese Fragen stellen:

 

Was kommt da grade auf den Menschheitstisch?

Was passiert da im Außen?

Wo soll das hinführen?

In welche Richtung sollen WIR lenken?

Wo lassen wir uns lenken?

Wo sollen wir schleunigst selbst das Ruder übernehmen?

Wer führt wo?

Wo werden wir geführt und von wem?

Was davon macht Sinn? Was davon ist Unsinn?

Was können wir beobachten und unseren Kopf schütteln?

Was beobachten wir und können wir abnicken?

Wo MÜSSEN wir eingreifen?

Die Liste der Fragen ist lang. Ich glaube zu wenig zu tun haben wir nicht.

Unsere inmir Schule ist noch geschlossen….

Doch unsere innere Schulung ist dafür umso aktiver….

 

Die Türen sind noch zu.

 

Doch vergesst nicht, Himmel und Hölle haben Tag der offenen Tür.

 

Und während ich schwebe, übe ich mich in Balance, aktuell noch ohne festen Boden und das ist gut.

 

So kann ich mich, umso fester und selbstsicherer, verankern – inmir!